Gitarre

Für einen guten Start

"Ein Vogel wollte Hochzeit machen ...". Dieses Lied empfehle ich zu Beginn, weil es nur zwei Gitarrengriffe hat.

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Gitarrenakkorde gut
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Gitarrenakkorde in Fotos

Geh auch auf die Septimakkord-Seite oder auf Kapodaster (d.h.: Barreklammer) ...


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Einige Videos

Sehr gut und kunstvoll. Für mich persönlich zu schwer. So würde ich auch gern spielen können.

Linktipp zu etwas Musiktheorie


Hier geht's los

Bitte jedes Foto anklicken — es wird vergrößert!

C-Dur:

 C-Dur ganz ausführlich:

Zum C-Dur-Begleit-Akkord: ich schreibe eine bunte Kurzform - und die Erklärung für dich:

0-3-2-0-1-0. Was heißt das? 0: Die tiefe E-Saite nicht abdrücken, wohl aber rechts spielen. 3: Die A-Saite beim 3. Bund abdrücken. 2: Die D-Saite beim 2. Bund greifen. 0: Die G-Saite links nicht drücken, wohl aber rechts spielen. 1: Die h-Saite mit dem Zeigefinger beim 1. Bund greifen. 0: Die hohe e-Saite mitspielen, aber nicht mit der linken Hand drücken. (In sogenannten Tabulaturen werden die beiden höchsten Saiten klein geschrieben.)

D-Dur:

E-Dur:

F-Dur, mit Barre und rechts ohne Barre:

Hier oben: Der F-Dur-Griff im rechten Foto ist wohl einfacher zu greifen.

G-Dur:

A-Dur:


Moll-Akkorde

Leicht:

a-moll:

  h-moll, aber leicht, ohne Zeigefinger-Barre:

Mit Zeigefinger-Barre im 2. Bund ist für Anfänger schwer:

h-moll: wie a-moll greifen.

Für Anfänger schwer:

cis-moll (im 4. Bund Zeigefinger über alle Saiten! Und hinter dem Zeigefinger sieht es aus wie a-moll):

d-moll:

e-moll:

Der fis-moll-Griff in mehreren Bildern (folgende 3 Fotos zeigen fis-moll):

Inspiration von onlinegitarrengriffe.de, dort ist die Akkordsuchmaschine.

Eine fis-moll-Variante ohne Barre (Barré) kann man so spielen: X-X-11-11-10-9. X heißt hier, dass bitte die tiefe E-Saite und die nächste, die A-Saite, gar nicht gespielt werden. 11 bedeutet: im 11. Bund den Ringfinger setzen. Die nächste 11: auch 11. Bund Kleinen Finger auf die G-Saite. 10: Mittelfinger auf den 10. Bund (H). Und 9: Zeigefinger in den 9. Bund auf der hohen e-Saite:

Du kannst am besten auf deiner Gitarre den 3. oder 4. eingearbeiteten Punkt suchen (je nach Bauart der Gitarre, zähle vom Hals bis 9, 9. Bund), und dort den Zeigefinger auf die hohe e-Saite setzen. Ich empfinde es aber als Notlösung, weil es sehr hoch klingt. Man merkt sich dann später die Stelle, also den eingearbeiteten Punkt.

Das mit dem Zeigefinger in den vier folgenden Fotos ist nicht so einfach. Barre-Griff sagt man; sprich: Barré.

fis-moll: 2. Bund der Zeigefinger. Hinterm Zeigefinger wie e-moll:

g-moll (3. Bund; wie e-moll):

gis-moll (im 4. Bund Zeigefinger, Aussehen wie e-moll):

Klick auch auf die Septimen! Oder Kapodaster. Oder gerne auf Takte..


Für Experimente mit Griffen:

Zuerst eine C-Dur-Variante:

Ich spiele C-Dur gern auf zwei Arten: Die erste ist die bekannte Weise: 0-3-2-0-1-0.

Man kann aber auch noch ein tiefes G (auf der tiefen E-Saite) einbauen: 3-3-2-0-1-0. E=3. Bund mit dem Ringfinger, A=3. Bund mit dem Kleinen Finger, D=2. Bund mit dem Mittelfinger, usw. Ich zeige dies hier im Foto:

Variante von G-Dur:

 

G-Dur lässt sich auch auf zweierlei Art und Weise spielen: Bekannt: 3-2-0-0-0-3. Nicht so bekannt: 3-2-0-0-3-3, oder mit Fingern M3-Z2-0-0-R3-K3. Soll heißen: Mittelfinger 3; Zeigefinger 2; 0; 0; Ringfinger 3; Kleiner Finger 3.

 

Spiel ohne Zeigefingerkrampf:

 

Das hier hilft dir, wenn du nicht so geübte Finger hast - und besonders, wenn dein Zeigefinger nicht trainiert ist:

Man kann viele als Barregriffe bekannte Griffe ohne Barre (d. h.: ohne den Zeigefinger wie eine Klammer auf den Bund zu drücken) spielen, und zwar so:

F-Dur (und Fis-Dur ähnlich) spiele ich einfach so: X-3-3-2-1-1. X bedeutet: Tiefe E-Saite nicht spielen, gar nicht anschlagen mit der rechten Hand. Mit Fingern: X-R3-K3-M2-Z1-Z1. R = Ringfinger, K = Kleiner Finger, M = Mittelfinger. Z1-Z1 heißt hier, dass der Zeigefinger im 1. Bund zwei Saiten abdrücken muss, die hohe E- und die H-Saite nämlich.

 

F-Dur im Bild:

Und h-moll vereinfache ich so: X-X-4-4-3-2. (ähnlich b-moll hier rechts daneben)

Hier oben rechts ist b-moll ohne Barre, ohne den »Zeigefingerbalken«. —^

B-Dur ganz einfach: X-X-3-3-3-1 (X-X: E und A nicht mitspielen); siehe Bild - das ist B-Dur:

Fast genauso ist dann H-Dur, nur einen Bund höher zu greifen (X-X-4-4-4-2):


Etwas Daumenarbeit zur Abwechslung: Beispiel F-Dur

Wenn du den Bass einmal klngen lassen möchtest, dann spielt sich das hier schön - aber nur, wenn du einen gelenkigen und hinreichend langen Daumen hast und wenn du den offiziellen Barre-Griff vermeiden musst:

F-Dur: D1-3-3-2-1-1 oder D1-R3-K3-M2-Z1-Z1 (D1 heißt, dass der Daumen auf der tiefen E-Saite ein F spielt, im 1. Bund; und der Zeigefinger deckt wieder zwei Saiten ab, auch 1. Bund; siehe oben F-Dur).

Und so weiter: nach F-Dur kommt Fis-Dur, und G-Dur, und noch Gis-Dur.

Noch mehr Daumen-Einsatz: d-moll, D-Dur

So geht d-moll: D1-0-0-2-3-1 (D1 bedeutet dasselbe wie bei F-Dur: im 1. Bund auf der tiefen E-Saite den Daumen).

Und ein schönes D-Dur: D2-0-0-2-3-2 (D2 bedeutet: Fis drücken mit dem Daumen, 2. Bund auf der tiefen E-Saite).


Klick auf diesen Link, wenn du spielend-gitarre-lernen möchtest.

Empfehlung, wenn man die genauen Frequenzen benötigt:

http://www.cloeser.org/ext/Frequenztabellen_Gitarre_und_Bass.pdf


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